humantec
| design for humanisation of technology
Jahresausstellung Sommer 2002
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Der mittlere Raum unter dem Tisch bleibt frei.
Trotz fester vorhandener Maße entsteht ein Möbel, welches sich
flexibel nutzen läßt.
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Die Architektur bildet den Raum und das Möbel.
Zwei Achsen richten das Möbel in drei Richtungen aus. An jedem Seitenende
zieht sich die Tischfläche nach unten
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Deckendurchbrüche
und eine Vielzahl an Fenstern, im regelmäßigen Raster angeordnet,
versprechen hohe, lichtdurchflutete Räume.
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Das
Regalmöbel ist Brüstung zum tiefer gelegenen Gang und Regal zugleich.
Es erhält seine Höhe durch den Tisch und erstreckt sich bis hinunter
zum Boden des Ganges und verbindet so die beiden Ebenen.
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In
der oberen Ebene sind die Zwischenräume der Stahlträger für
Lufträume geöffnet und für Verbindungsstege geschlossen. Es
gibt kleine Sitzgruppen und längliche Liegebänke die zum Entspannen
einladen sollen.
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Die
einzelnen Ebenen der Schaltanlagen eignen sich sehr gut für großflächige
Atelierräume. Die Stahlskelettbauweise verspricht Flexibilität -
ohne wesentliche Veränderungen der Gebäudestruktur können die
unterschiedlichen Bedürfnisse eines Unternehmens realisiert werden.
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Das komplexe Raumgefüge einer Schaltanlage
wurde an Hand alter Pläne und einem Innenraumfoto im Modell M 1:33 nachgebaut.
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Ursprünglich
geplant für die technische Installation der Bewag-Stromerzeugung, sollen
sie nun für den Entwurf umgenutzt werden.
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Die
architektonische Aufnahme des Ortes war nicht nur die notwendige Beobachtung,
sondern Voraussetzung und Grundlage des Entwurfes. Die Räumlichkeiten
der Transformer-Station an der Leibnizstr./Ecke Niebuhrstr. bilden hierfür
die Grundlage.
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of technology | entwurf
2002
Humantec
steht für eine Abbildung der Realität, in welcher Arbeitsräume
und Gedankenräume zusammenspielen. Der Arbeitsentwurf sollte an das Szenische
anknüpfen und die Stadt Berlin dafür als Hintergrund nehmen. Die
Beschreibung einer szenischen Beziehung zwischen Raum und Objekt kann in einem
Szenario festgelegt werden.
